Sommerferien 2020

Die diesjährigen Sommerferien werden sowohl unserem Kollegium als auch den Kindern der Paula-Fürst-Schule noch lange in Erinnerung bleiben. In Folge der Corona-Pandemie gestaltete sich die Ferienbetreuung anders als sonst – eine Herausforderung, die wir trotz der besonderen Bedingungen und unter Einhaltung der Hygieneschutzmaßnahmen bestmöglich meisterten.
Es gab dieses Jahr zum ersten Mal zwei feste Feriengruppen, die unterschiedliche Aktivitäten anboten. Für manch einen war das anfangs vielleicht schwer, weil er nicht mit seinem Freund aus der anderen Gruppe spielen konnte, jedoch wurde so auch die ein oder andere Freundschaft geknüpft.
Trotz vieler Einschränkungen versuchten wir den Kindern ein abwechslungsreiches und spannendes Programm anzubieten.
Wir bastelten wie die Weltmeister – das Ergebnis waren u. A. Perlentiere, Grasköpfe, Traumfänger, Schlüsselanhänger und Flaschendeckel. Darüber hinaus ließen wir unserer kreativen Ader freien Lauf und schnitzten kleine Figuren, verschönerten T-Shirts durch Batik und kreierten tolle Pop-Art-Karten. Die kleinen Wissenschaftler unter uns bauten coole Brausepulverraketen und ließen Schokolade in einem selbst konstruierten Solarofen schmelzen. Natürlich wurde auch fleißig gesportelt, sowohl in der Turnhalle, beim Klettern und Parcours als auch auf dem Schulhof, beim Discgolfen und Fußballspielen. Mit großem Appetit mixten wir fruchtige Smoothies, backten Cookies, Erdbeerkuchen und knuspriges Stockbrot über der Feuerschale. Außerdem machten wir spannende Ausflüge auf das Tempelhofer Feld, die Pfaueninsel, in die Kiesgrube, den Lietzensee-Park und den Südpark Spandau, die uns die perfekte Abwechslung zu unseren Aktivitäten auf dem Schulgelände boten. Auch der eigene Kiez wurde in einer Rallye erkundet, wodurch die Kinder staunend viele neue Erkenntnisse gewinnen und ihren Kiez besser kennen lernen konnten.
Ein besonderes Highlight war wieder das alljährliche Grillen auf dem Schulhof mit leckeren Würstchen und toller Urlaubsstimmung bei Sonnenschein, auch wenn uns die Wespen das Essen manchmal erschwerten und sich selbst einen Happen mitnahmen…

Bericht: Loretta Mewis